Bereits 85 % der Anlagen sind bereits jetzt wieder- bzw. weiterverwertbar: Metalle lassen sich sehr gut dem Recycling zuführen, Beton (Fundament) wird aufgebrochen und wieder als Baumaterial verwendet. Die Flügel werden als Granulat in der Zementerzeugung verwendet.
Es besteht aber auch ein Sekundärmarkt für die Anlagen, d.h. Windräder bzw. Teile davon werden woanders wieder aufgebaut und weiter genutzt.
Damit sich das Recycling etabliert, war es u.a. wichtig, dass sich die Verfahren und Materialien weiterentwickelt haben und dass der Markt für die Verwertung der Rotorblätter eine Größe hat. Gerade der sogenannte Green Deal der EU, die Rahmenbedingungen für eine umweltfreundliche Wirtschaft, ist ein wichtiger Treiber dafür.